Theodor Pohlmeyer legt die Meisterprüfung im Bäcker-Handwerk ab.
Mit dem 2. Weltkrieg brechen auch für die Bäckerei harte Zeiten an. Theodor Pohlmeyer wird als Soldat eingezogen und seine Frau Angela führt den Betrieb unter widrigsten Bedingungen alleine weiter.
Theodor Pohlmeyer wird aus der Gefangenschaft entlassen und steht vor den Trümmern seines bei einem Bombenangriff auf Münster 1943 völlig zerstörten Betriebes. Unbeirrt begibt er sich an den Wiederaufbau, den viele bezweifeln. Einer der wenigen Fußgänger, die im Sommer 1945 die Ludgeristraße passieren, sagt zu Theodor Pohlmeyer, der dort mit Pferd und Stürzkarre arbeitet: „Was Sie dort machen, ist doch sinnlos. Münster wird an anderer Stelle wiederaufgebaut!“
Zum Glück kommt es anders!
Die Familientradition wird fortgeführt: Bernd Pohlmeyer legt seine Meisterprüfung ab. Er führt den Betrieb in zweiter Generation mit seiner Frau Barbara.
Der größte Umbau des Stammhauses an der Ludgeristraße wird verwirklicht: Die Fassade wird modernisiert und geöffnet, harmoniert aber weiterhin mit der historischen Jugendstilfassade.
Stefan Pohlmeyer erhält seinen Meisterbrief.
Nach fast 80 Jahren wird die Backstube an der Ludgeristraße zu klein und in Amelsbüren neu gebaut, um den Betrieb fit für die Zukunft zu halten. Hier schaffen moderne Technik und mehr Raum die besten Bedingungen, um den steigenden Anforderungen des Bäcker-Handwerks gewachsen zu sein. Im August wird die Eröffnung gefeiert. Das Café bietet den Gästen einen Drive-In und den direkten Blick in die Backstube.
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